Vom Auszubildenden zum Produktionsleiter Interview mit Felix Frey

Eine steile Karriere im eigenen Ausbildungsbetrieb hinzulegen ist gar nicht so leicht. Dass es möglich ist beweißt jedoch Felix Frey, unser neuer Produktionsleiter, der vor mehr als 11 Jahren seine Ausbildung bei RUF begann.

Interview geführt von Nico Nuscheler

Felix, wie hat sich die neue Position für dich ergeben?

Felix Frey (RUF, Neuer Produktionsleiter):

Bei der Endmontage einer jeden Maschine müssen alle Einzelteile zur richtigen Zeit von den vorgelagerten Abteilungen fertiggestellt sein, durch die Leitung der Abteilung „Montage“ übernahm ich dann im Laufe der Zeit immer mehr Aufgaben in Bezug auf die komplette Produktionsplanung. Daraus hat sich für mich die Position des Produktionsleiters ergeben. Natürlich hat hierfür auch das entgegengebrachte Vertrauen der Geschäftsleitung, der technischen Leitung sowie meine Weiterbildungen eine erhebliche Rolle gespielt.

Wie ist dein bisheriger Werdegang bei RUF?

Felix: Im September 2008 habe ich meine Ausbildung bei RUF begonnen, welche ich dann im Februar 2012 erfolgreich abgeschlossen habe. In meiner Ausbildung arbeitete ich 2 Jahre als „Maschinen- und Anlagenführer“ und 1,5 Jahre mit Weiterbildung als „Industriemechaniker mit Fachrichtung Maschinen- und Anlagenbau“. Von September 2012 bis Juli 2016, folgte eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker an der Technikerschule Augsburg in Teilzeit. Den Ausbildungsschein nach AEVO schloss ich im April 2013 ab, weshalb ich anschließend bis Anfang diesen Jahresin der Firma als Ausbilder tätig war. Ab 2014 übernahm ich die Abteilungsleitung im Bereich Montage, worauf jetzt seit Februar 2019 die Produktionsleitung folgte.

Was sind deine Aufgaben als Produktionsleiter?

Felix: Neben der Produktionsplanung und Qualitätskontrolle der Anlagen, kümmere ich mich auch um die Sicherstellung der Produktionsbereitschaft, die Weiterentwicklung und Verbesserung betrieblicher Abläufe. Außerdem wirke ich bei Neuentwicklungen, Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen von Anlagen mit.

Was bedeutet die Ausbildung bei RUF für dich?

Felix: Vor Beginn meiner Ausbildung war mir wichtig, dass ich in einer Firma tätig bin, bei der das Arbeitsumfeld passt. Desweiteren wollte ich in einem Unternehmen meine Ausbildung machen, das keine „alltäglichen“ Produkte herstellt. Das hatte ich bei RUF gefunden. Ausbildung bei RUF heißt für mich: Intensive, detaillierte Vermittlung von Grundkenntnissen sowie spezifischer Fachkenntnisse im Bereich Metallbearbeitung, selbständige Arbeitsweise, und anschließend weitestgehend eigene Entscheidungfreiheit, in welcher Abteilung man nach der Ausbildung tätig werden möchte.

Was sind deine Vorstellungen, Visionen oder Ziele mit RUF?

Felix: Im Generellen die Kapazität steigern bzw. beibehalten, bei annähernd gleichbleibender Mitarbeiterzahl und unter Berücksichtigung hochwertiger Qualität. Außerdem soll die Auslastung der Produktionsanlagen noch weiter gesteigert werden (Bspw. durch Lohnfertigung). Zusätzlich behalte ich die neuesten Fertigungstechniken im Auge, um weitere, mögliche Investitionen zu tätigen. Das übergeordnete Ziel ist natürlich, dass RUF seine marktbestimmende Position behält.

"(...) DAS ÜBERGEORDNETE ZIEL IST NATÜRLICH, DASS RUF SEINE MARKTBESTIMMENDE POSITION BEHÄLT."
- Felix Frey -

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